Foto F. Lauter
Der Kiebitz ist Vogel des Jahres 2024
Das Braunkehlchen war Vogel des Jahres 2023
Der Wiedehopf war Vogel des Jahres 2022
Das Rotkehlchen war Vogel des Jahres 2021
Die Turteltaube war Vogel des Jahres 2020
Die Feldlerche war Vogel des Jahres 2019
Der Star war Vogel des Jahres 2018
Der Waldkauz war Vogel des Jahres 2017
Der Distelfink war Vogel des Jahres 2016
Der NABU möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt. Auf unserer Homepage möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.
Während der vergangenen 200 Jahre hat der Mensch die natürlichen Abläufe in der Umwelt so stark beeinflusst, dass daraus ernsthafte Bedrohungen für Mensch und Natur entstanden sind. Seit mehr als
100 Jahren setzt sich der Naturschutzbund NABU (ehemals Deutscher Bund für Vogelschutz) dafür ein, Natur und Umwelt zu schützen.
Jeder Mensch, ob jung oder alt, kann die Natur erleben, lieben und schützen lernen. Mit seinen abwechslungsreichen Angeboten richtet sich der NABU an alle Altersgruppen. Bei der Pflege von
Lebensräumen arbeiten Kinder und Erwachsene Hand in Hand. Auf Exkursionen oder bei besonderen Aktionen wie der "Stunde der Gartenvögel" oder der "Bat-Night" erleben Familien ihre Umwelt
gemeinsam.
In diesem Jahr bieten wir wieder eine Vielzahl naturkundlicher Exkursionen in die Natur an, bei denen Sie Gelegenheit haben, die artenreiche
Tier- und Pflanzenwelt vor Ihrer Haustür kennen zu lernen. Beachten Sie bitte die Terminankündigungen in der Rundschau. Wir freuen uns auf Sie und viele schöne gemeinsame
Natur-Beobachtungen!
Mehr als 450.000 NABU-Mitglieder und -Förderer setzen sich für die Natur ein. Sie sind in rund 1.500 lokalen Kreisverbänden und Gruppen in ganz Deutschland organisiert und vornehmlich
ehrenamtlich tätig.
Der NABU Gaildorf-Limpurger Land ist Ihr Ansprechpartner vor Ort. Mit unserer Webseite möchten wir Sie über unsere Aktionen informieren und Ihnen eine unkomplizierte Möglichkeit geben, mit uns in
Kontakt zu treten oder uns Ihre Anliegen und Anregungen mitzuteilen. Zum Vereinsgeschehen informieren kann man sich auch an unserem
Schaukasten, den uns freundlicherweise die Buhl`sche Apotheke im Gängele in Gaildorf zur Verfügung stellt. Machen Sie rege davon Gebrauch. Wenn Sie sich vorstellen können für
die Natur hier im Limpurger Land aktiv zu werden, schauen Sie doch einmal bei uns vorbei. Weitere Informationen erhalten Sie beim Vorstand oder indem Sie über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung treten.
Viel Spaß beim Surfen auf unserer Seite.
Unser aktueller Vorstand:
Von links: K.-H. Johe (1. Vorsitzender), Dr. K.-H. Jungfer (Beisitzer), Hannu Hieber (2. Vorsitzender), Jonathan Bölz (Beisitzer), Sonja Wandkowsky (Kassiererin), Hermann Markert (Beisitzer) und Tobias Frank (Schriftführer.)
Nicht auf dem Bild: Sabine Rombach (Kassenprüfung und Vorstandbeisitz), Werner Schweizer (Kassenprüfer)
Foto: Sophia Johe
Mit einer Ehrenurkunde bedankt sich BM Frank Zimmermann beim 1. Vorsitzenden für unser herausragendes bürgerschaftliches Engagement .
Wir trauern um unser langjähriges aktives Mitglied und ehemaligen 2. Vorsitzenden, Hans Traub.
Diese sehr seltenen Orchidee blüht auf einem von uns gepflegten Trockenrasen bei Großaltdorf. Nur zwei Standorte sind im Landkreis SHA bekannt.
Pyramiden-Knabenkraut (Anacamptis pyramidalis)
Foto: K.- H. Johe
Die Aktiven vom NABU Gaildorf-Limpurger Land freuen sich über die Spende der VR Bank Schwäbisch Hall - Crailsheim e. G.. Damit konnte ein neuer Balkenmäher für die jährlich notwendigen Biotoppflegemaßnahmen angeschafft werden.
Ein sehr seltener, scheuer und besonders geschützter Vogel, der durch Windkraft-Anlagen stark gefährdet ist. Sein Lebensraum wird durch Windkraft-Gewerbegebiete in den Wäldern der Limpurger Berge zerstört. Viele unserer Mitglieder können es nicht fassen, dass diese haltlosen Windkraft-Gewerbegebiete hier genehmigt wurden! Unsere Einwände wurden in dem fragwürdigen Genehmigungsverfahren kaum beachtet. Maßgeblich, weil kein Horst, möglichst mit Jungstörchen darin, im Umkreis von 3 km, gefunden werden konnte. Dass ein solcher Großvogel weit mehr Raum als 10 km in Ansprucht nimmt, um leben zu können, wurde nicht berücksichtigt. In der weiteren Umgebung wurden mittlerweile die besetzten Horste, eher durch Zufall, von Bürgern und nicht durch die Gutachter der WKA-Betreiber, gefunden.
Foto K. Brosa
....und trotzdem hört man nicht auf, in hiesigen artenreichen Wäldern Windkraftgewerbegebiete zu errichten!!
Windkraftanlagen sind eine große Gefahr für streng geschützte Vogelarten wie Schwarzstorch und Milane. Dies gilt auch für Fledermäuse.
Es war für uns von Anfang an unverständlich, dass man sie hier im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald trotzdem genehmigt hat!!