Willkommen beim NABU Gaildorf-Limpurger Land


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Rundschau 07.04.25




Vorstandssitzung im NABU-Raum in der Stadtschule


Rundschau 14.01.25


Mit einer Ehrenurkunde bedankte sich BM Frank Zimmermann beim 1. Vorsitzenden für unser herausragendes bürgerschaftliches Engagement .

Foto: S Johe 06.12.24


Unser Beitrag beim Limpurger Markt am 13.10.24 in der Viehhalle in Gaildorf:


Unser Beitrag zu Gaildorf chillt am Sonntag, 06.10.2024.


Fleißige Helferinnen und Helfer beim diesjährigen Äpfelklauben auf unserer Streuobstwiese bei Bröckingen.


Die im Mittelmeerraum beheimatete Nosferatuspinne ist jetzt auch im Raum Gaildorf angekommen.

Foto: P. Fily


Rundschau 30.09.24


Rundschau Juli 2024


Am 02.06.2024 fand unserer diesjähriger Ausflug auf die Schwäbische Alb statt. Leider in diesem Jahr bei Regenwetter und schlechter Fernsicht. Impression vom Jahresausflug 2024 ins Randecker Maar


Jahres-Hauptversammlung 23 am 22.03.2024 im Alten Stall im Alten Schloss in Gaildorf.


Unter der Leitung von Karl Heinz Johe waren Naturliebhaber eingeladen die artenreichen und ungedüngten Magerrasen bei der Hohbühlhalle und auf der Wach kennenzulernen. Schmetterlingsguide Dr. Wilhelm Stark und der ökologische Gutachter Helmut Genthner waren bei der Ankunft der Teilnehmer bereits erfolgreich beim Erfassen von Schmetterlingen und hatten 8 verschiedene Falter zum Kennenlernen und zum Bestimmen eingefangen.

Stolz war man auf das seltene hübsche, schwarzrot gepunktete Esparsetten-Widderchen - ein tagaktiver Nachfalter, welches nur auf Magerrasen lebt und durch die Landschaftspflege des NABU Gaildorf-Limpurger Land hoffentlich viel Nachwuchs bekommen wird. Dr. Stark klärte über die Merkmale der verschiedenen Tagfalterfamilien auf. Somit konnten die Teilnehmer alle sechs Familien, so Augenfalter, Edelfalter, Ritterfalter, Dickkopffalter, Bläulinge, Weißlinge / Gelblinge sehr schnell einordnen. Ergänzend hierzu erklärte Johe die Wirtspflanzen verschiedener Schmetterlingsarten, von denen sich die Raupen ernähren. Hierzu wurde der Dunkle Wiesenknopf-Ameisen-Bläuling als Besonderheit mit Wirtspflanze und Überwinterung in einem Ameisenbau einer speziellen Ameisenarten erklärt.   

Dr. Stark kam sehr schnell auf weitere schützenswerte geflügelte Insekten und ihre Besonderheiten, die durch ihre Flügel und Fühler / Antennen bestimmt werden, wie Heuschrecken, Wildbienen, Fliegen, um nur einige zu nennen. Auch die vollkommene und unvollkommene Verwandlung – Metamorphose, von Ei – Raupe – Puppe – Falter mit Ruhephase und Ei – Raupe (Nymphe mit mehreren Häutungen) – Grashüpfer / Heuschrecke ohne Ruhephase wurde erläutert.     

Weiter ging es zum Naturchutzgebiet Wach – eine Wachholderheide, die zurzeit mit Schafen und Ziegen gepflegt wird. Die für die Rasenflächen günstige Wetterlage im Frühling und die jetzt aktuell anhaltende Trockenheit, erschwert die Pflege massiv. Dazu gab es einen regen Meinungsaustausch unter den Exkursionsteilnehmern wie es weitergehen soll. Ohne eine regelmäßige Nachpflege durch Ehrenamtliche des NABU Ortsvereins, um eine Verbuschung der Flächen zu vermeiden, würden diese für den Artenschutz sehr wichtigen Flächen für immer verschwinden.


Foto: K.- H. Johe

Diese sehr seltene Orchidee blüht auf einem von uns gepflegten Trockenrasen bei Großaltdorf. Nur zwei Standorte sind im Landkreis SHA bekannt.

Pyramiden-Hundswurz (Anacamptis pyramidalis)


Rundschau, 27.06.23


Bei einer Führung am Riedsee konnte überraschend ein Fischadler beim Fischfang beobachtet werden. Impression vom Jahresausflug 2023 ins Wurzacher Ried

Foto: T. Frank


Foto: A. Knöller

Die Klasse 6c vom Schenk-von-Limpurg-Gymnasium bei unserer Informationsstunde im Schlosspark zur bundesweiten NABU-Aktion "Stunde der Wintervögel " vom 06.01. bis 08.01.2023.


Foto: Hans-Peter Horn, Aalen

Gaildorfer Fledermausnacht am 04.09.2022:


Unser Mostausschank beim Bluesfest 2022:

Wir bedanken uns  bei der Kulturschmiede, dass wir mit unserem Stand wieder dabei sein durften.


Pflegeeinsatz im Rahmen von Natürlich Gaildorf auf einer städtischen Streuobstwiese bei Münster am 09.11.19:

Foto: Marvin Wießmann


Gemeinde Fichtenberg macht mit

Rundschau Gaildorf


Foto: K.-H. Johe

Müll kann tödlich sein: Hier hat sich eine Blindschleiche in einem Orangennetz stranguliert...


Schwarzstorch im Eisbachtal bei Gaildorf:

Ein sehr seltener, scheuer und besonders geschützter Vogel, der durch Windkraft-Anlagen stark gefährdet ist. Sein Lebensraum wird durch Windkraft-Gewerbegebiete in den Wäldern der Limpurger Berge zerstört. Viele unserer Mitglieder können es nicht fassen, dass diese haltlosen Windkraft-Gewerbegebiete hier genehmigt wurden! Unsere Einwände wurden in dem fragwürdigen Genehmigungsverfahren kaum beachtet. Maßgeblich, weil kein Horst, möglichst mit Jungstörchen darin, im Umkreis von 3 km, gefunden werden konnte. Dass ein solcher Großvogel weit mehr Raum als 10 km in Ansprucht nimmt, um leben zu können, wurde nicht berücksichtigt. In der weiteren Umgebung wurden mittlerweile die besetzten Horste, eher durch Zufall, von Bürgern und nicht durch die Gutachter der WKA-Betreiber, gefunden.

Foto K. Brosa

....und trotzdem hört man nicht auf, in hiesigen artenreichen Wäldern Windkraftgewerbegebiete zu errichten!!

Windkraftanlagen sind eine große Gefahr für geschützte Vogelarten wie Schwarzstorch und Milane. Dies gilt auch für Fledermäuse.

Es war für uns von Anfang an unverständlich, dass man sie hier im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald trotzdem genehmigt hat!!


Gilt das nicht auch für das Limpurger Land??

 

https://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/blumberg/Die-Windkraftindustrie-zerstoert-die-Natur;art372508,9589770

VGH-Beschluss zu WEA bei Braunsbach:

https://baden-wuerttemberg.nabu.de/imperia/md/content/badenwuerttemberg/vgh-beschluss-windrad-braunsbach-22-12-2017.pdf

Beim Bau der WEAs im Landkreis wird wenig Rücksicht auf besonders geschützte Amphibienarten genommen:

https://www.swr.de/swraktuell/bw/heilbronn/bund-wirft-kreis-schwaebisch-hall-gesetzesverstoss-vor-geschuetzte-gelbbauchunken-getoetet/-/id=1562/did=20634444/nid=1562/a5tt6q/index.html

Auch an den Baustellen in den Wäldern der Limpurger Bergen waren die Baugruben nicht mit Krötenzäunen abgesichert.

Warum wurden der "Naturspeicher" Gaildorf u. a. WKAs im Raum Gaildorf in einem Schwarzstorch-Nahrungshabitat ohne Einschränkungen vom Landratsamt SHA genehmigt?
http://www.stimme.de/hohenlohe/nachrichten/Windrad-muss-still-stehen-Naturschuetzer-erfolgreich;art1919,3816408

http://www.swr.de/swraktuell/bw/heilbronn/braunsbach-windradstopp-wegen-rotmilan/-/id=1562/did=19236288/pv=embedded/s2xftf/index.html

NABU-BW und LNV setzen sich für eine naturschutzrechtliche Überprüfung der Genehmigung einer Windkraftanlage bei Braunsbach ein:

http://lnv-bw.de/nabu-und-lnv-reichen-eilantrag-gegen-windrad-in-braunsbach-ein/

Schweizer Studie über Schlagopfer an Windenergieanlagen:

http://www.nzz.ch/wissenschaft/biologie/windenergie-ld.131147

Wie viele Vögel sterben durch Kollision?

28.11.2016, 11:40 Uhr

Ein Kritikpunkt bei der Windenergie ist, dass Vögel mit den Anlagen kollidieren. Eine Studie zeigt nun erstmals die Anzahl der so verendeten Vögel. Mit 20,7 Opfern pro Anlage und Jahr ist die Rate höher als bisher geschätzt.

 

Geplante Windkraftanlagen an der  Kohlenstraße:

Quo vadis Schwarzstorch und Co. in den Limpurger Waldbergen??

 

Lesen Sie hier: https://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/daempfer-fuer-windkraftgegner-14123929.html