Aktuelles:


Unter der Leitung von Karl Heinz Johe waren Naturliebhaber eingeladen die artenreichen und ungedüngten Magerrasen bei der Hohbühlhalle und auf der Wach kennenzulernen. Schmetterlingsguide Dr. Wilhelm Stark und der ökologische Gutachter Helmut Genthner waren bei der Ankunft der Teilnehmer bereits erfolgreich beim Erfassen von Schmetterlingen und hatten 8 verschiedene Falter zum Kennenlernen und zum Bestimmen eingefangen.

Stolz war man auf das seltene hübsche, schwarzrot gepunktete Esparsetten-Widderchen - ein tagaktiver Nachfalter, welches nur auf Magerrasen lebt und durch die Landschaftspflege des NABU Gaildorf-Limpurger Land hoffentlich viel Nachwuchs bekommen wird. Dr. Stark klärte über die Merkmale der verschiedenen Tagfalterfamilien auf. Somit konnten die Teilnehmer alle sechs Familien, so Augenfalter, Edelfalter, Ritterfalter, Dickkopffalter, Bläulinge, Weißlinge / Gelblinge sehr schnell einordnen. Ergänzend hierzu erklärte Johe die Wirtspflanzen verschiedener Schmetterlingsarten, von denen sich die Raupen ernähren. Hierzu wurde der Dunkle Wiesenknopf-Ameisen-Bläuling als Besonderheit mit Wirtspflanze und Überwinterung in einem Ameisenbau einer speziellen Ameisenarten erklärt.   

Dr. Stark kam sehr schnell auf weitere schützenswerte geflügelte Insekten und ihre Besonderheiten, die durch ihre Flügel und Fühler / Antennen bestimmt werden, wie Heuschrecken, Wildbienen, Fliegen, um nur einige zu nennen. Auch die vollkommene und unvollkommene Verwandlung – Metamorphose, von Ei – Raupe – Puppe – Falter mit Ruhephase und Ei – Raupe (Nymphe mit mehreren Häutungen) – Grashüpfer / Heuschrecke ohne Ruhephase wurde erläutert.     

Weiter ging es zum Naturchutzgebiet Wach – eine Wachholderheide, die zurzeit mit Schafen und Ziegen gepflegt wird. Die für die Rasenflächen günstige Wetterlage im Frühling und die jetzt aktuell anhaltende Trockenheit, erschwert die Pflege massiv. Dazu gab es einen regen Meinungsaustausch unter den Exkursionsteilnehmern wie es weitergehen soll. Ohne eine regelmäßige Nachpflege durch Ehrenamtliche des NABU Ortsvereins, um eine Verbuschung der Flächen zu vermeiden, würden diese für den Artenschutz sehr wichtigen Flächen für immer verschwinden.


 


 

Bei einer Führung am Riedsee konnte überraschend ein Fischadler beim Fischfang beobachtet werden

Foto: T. Frank


Rundschau, 27.06.23


Die Klasse 6c vom Schenk-von-Limpurg-Gymnasium bei unserer Informationsstunde im Schlosspark zur bundesweiten NABU-Aktion "Stunde der Wintervögel " vom 06.01. bis 08.01.2023.

Foto: A. Knöller


Das finden wir super:

Quelle: Rundschau


Die ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatete Nosferatuspinne ist jetzt auch im Raum Schw. Hall angekommen.

Foto: P. Fily


Gaildorfer Fledermausnacht am 04.09.2022:

Foto: Hans-Peter Horn, Aalen


Foto: H.-P. Horn


Unser Mostausschank beim Bluesfest 2022:

Wir bedanken uns  bei der Kulturschmiede, dass wir mit unserem Stand wieder dabei sein durften.


Müll kann tödlich sein: Hier hat sich eine Blindschleiche in einem Orangennetz stranguliert...

Foto: K.-H. Johe


Gemeinde Fichtenberg macht mit:

 

Rundschau Gaildorf


Pflegeeinsatz im Rahmen von Natürlich Gaildorf auf einer städtischen Streuobstwiese bei Münster am 09.11.19:

Foto: Marvin Wießmann


Gilt das nicht auch für das Limpurger Land??

 

https://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/blumberg/Die-Windkraftindustrie-zerstoert-die-Natur;art372508,9589770


VGH-Beschluss zu WEA bei Braunsbach:

https://baden-wuerttemberg.nabu.de/imperia/md/content/badenwuerttemberg/vgh-beschluss-windrad-braunsbach-22-12-2017.pdf


Beim Bau der WEAs im Landkreis wird wenig Rücksicht auf besonders geschützte Amphibienarten genommen:

Auch an den Baustellen in den Wäldern der Limpurger Bergen waren die Baugruben nicht mit Krötenzäunen abgesichert.


Warum wurden der "Naturspeicher" Gaildorf u. a. WKAs im Raum Gaildorf in einem Schwarzstorch-Nahrungshabitat ohne Einschränkungen vom Landratsamt SHA genehmigt??????


NABU-BW und LNV setzen sich für eine naturschutzrechtliche Überprüfung der Genehmigung einer Windkraftanlage bei Braunsbach ein:

 


WKAs in Wäldern gefährden Fledermäuse:


Schweizer Studie über Schlagopfer an Windenergieanlagen:

http://www.nzz.ch/wissenschaft/biologie/windenergie-ld.131147

 

 

Wie viele Vögel sterben durch Kollision?

 

28.11.2016, 11:40 Uhr

 

Ein Kritikpunkt bei der Windenergie ist, dass Vögel mit den Anlagen kollidieren. Eine Studie zeigt nun erstmals die Anzahl der so verendeten Vögel. Mit 20,7 Opfern pro Anlage und Jahr ist die Rate höher als bisher geschätzt.

 

Kaum zu glauben:

 


Geplante Windkraftanlagen an der  Kohlenstraße:

Quo vadis Schwarzstorch und Co. in den Limpurger Waldbergen??

 

Lesen Sie hier: